Heksendans und Burgmotte Mergelp am Duivelsberg

„Heksendans“ in Berg en Dal (NL) an der deutsch-niederländischen Grenze

Ein Ort mit einer ganz besonderen Magie ist der Duivelsberg in Berg en Dal (NL). Hier im Wald gibt es Hügel, Schluchten und Täler und gleich mehrere ungewöhnliche Plätze. Am Wanderparkplatz startet die gelbe Route – ein 2 km langer Rundweg mit etwas Steigung, der teilweise an der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden entlangführt und daher „Grensroute“ genannt wird. In beiden Richtungen gelangt man zu einem Pfannkuchenrestaurant. Hält man sich vom Parkplatz aus gesehen rechts, erreicht man bald den „Heksendans“, einen dunklen Tümpel auf einer Waldlichtung. Schwarzes Wasser, grün gerändert, und etliche tote Bäume im Umkreis erklären, warum dieser Ort „Hexentanz“ genannt wird.

Am Pfannkuchenrestaurant selbst beginnt die rote Route. Nach wenigen Metern kann man einen geheimnisvollen Hügel besteigen. Die Infotafel erzählt uns (auf Niederländisch) die Geschichte der Burg Mergelp, die vor über 1000 Jahren hier gestanden hat, und von ihren habgierigen Besitzern, die ihre Untaten bitter büßen mussten. Wenige Meter weiter gibt es einen Aussichtspunkt mit Blick über die Düffel mit einem Fernrohr, das ohne Geld funktioniert.

Im Pfannkuchenrestaurant gibt es Pläne der Gegend mit allen Wanderrouten, die durch farbig markierte Pfähle am Wegrand sehr leicht zu erkennen sind.

(Parkmöglichkeiten: An der Oude Kleefsebaan von Wyler nach Berg en Dal / Nijmegen liegt rechts ein Wanderparkplatz mit Infotafel, GPS 51°48’52.75″N, 5°56’27.29″E. Alternativ gibt es für Gäste des Pannenkoekenrestaurants die Möglichkeit, tiefer in das Gebiet hineinzufahren und vor dem Restaurant in der Nähe der Aussichtsplattform zu parken, GPS 51°49’10.00″N, 5°56’36.61″E.)

Heksendans im Spätherbst
Burgmotte Mergelp im Spätherbst